„Wenn Du in Eile bist, mach einen Umweg.“ Japanisches Sprichwort

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Berufserfahrung
- Meine eigenen beruflichen Erfahrungen habe ich über 30 Jahre im Schulbereich sammeln dürfen. Mit Jugendlichen, ihren Eltern und als Teil eines Kollegiums. Ganz speziell im Team der Schulsozialarbeit habe ich an den Schnittstellen zwischen den Professionen gewirkt. Kommunikationswege und Konflikte, wirksame und nachhaltige Lösungen und Unterstützungsangebote waren immer schon die Schwerpunkte meiner Arbeit in der Schule.
- Um die Entwicklung einer konstruktiven Konfliktkultur zu unterstützen wurde ich Mediatorin. An der Klärung von Konflikten zwischen verschiedenen “Schulparteien” und der Ausbildung von Schulmediator*innen war ich häufig begleitend tätig.
- Meine systemische Ausbildung zur Supervisorin habe ich im Jahr 2009 begonnen, um als Multiplikatorin im Berliner Schulbereich tätig sein zu können. In den ersten Jahren habe ich habe ich Teilzeit in der Schulsozialarbeit gearbeitet und mir eine Existenz als Selbständige aufgebaut. Seit 2018 arbeite ich “nur” noch als freiberufliche Supervisorin in vielen verschiedenen sozialen Bereichen und ganz viel in und mit den Kooperationspartnern der Berliner Schulen.
- Durch die supervisorische Tätigkeit ergeben sich auch Anfragen zu Workshops oder Teamtagen. Diese Anfragen erweiterten mein Spektrum.
- Eine berufliche Leidenschaft ist die Dialogprozessbegleitung. Der Dialog nach David Bohm bietet die Möglichkeit gemeinsame Denkprozesse zu erleben. Hier geht es vornehmlich darum sich selbst und anderen beim Denken zu beobachten und die sich daraus ergebenden Erfahrungen für die Entwicklung eigener Kompetenzen zu nutzen.
- Seit einigen Jahren bin ich Kursbegleiterin einer Jahresweiterbildung, die speziell für Frauen konzipiert ist und seit 29 Jahren existiert. Durch den Berliner Frauenbund, die Löwin werden Frauen qualifiziert, eine Leitungsfunktion zu übernehmen und auszufüllen. Diese Frauen dabei zu begleiten und auf dem Weg zu unterstützen ist hierbei meine Aufgabe.
- Und zu guter Letzt ein Wort zu meiner eigenen Entwicklung, die ich immer im Auge behalte und die mir wichtig ist. Dafür sorge ich durch geeignete Qualifizierungsmaßnahmen, die mein methodisches Repertoire erweitern, beispielsweise durch das Psychodrama, die Gewaltfreie Kommunikation, die Lösungsfokussierte Gesprächsführung und weiterer Großgruppenmethoden.
Arbeitsweise
Menschen, die an der Schule arbeiten sind häufig mit getakteten Stundenplänen unterwegs. Gespräche finden zwischen Tür und Angel statt. Die Lehrkräfte nehmen ihre Arbeit mit nach Hause und arbeiten dort weiter. Die Abgrenzung zwischen Arbeitsplatz und Feierabend ist für manche sehr schwimmend.
Die Herausforderungen und Ansprüche an die Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte umfassen vielmehr als “nur” die Wissensvermittlung. Hier heißt es für viele, sich immer wieder weiterzuentwickeln, Neues zu lernen und offen zu sein für viele weitere Belange.
In der Auseinandersetzung mit dem Arbeitsplatz Schule stellen sich Themen ein, die im Schulalltag oft keinen Widerhall finden. In Supervision können diese Themen bearbeitet werden, mit der Idee in einem Reflexionsprozess einen persönlichen Umgang zu finden, gemeinsam über Lösungsperspektiven nachzudenken, Handlungsoptionen zu erweitern und diese ggfs. auszuprobieren in einem geschützten Rahmen.
Diesen Rahmen stelle ich als Supervisorin zur Verfügung. Um konstruktive und produktive evtl. neue Wege zu gehen bringe ich alle meine Ressourcen und Methoden ein. Ein wichtiges Werkzeug ist unsere Sprache. Wir machen Anliegen, Themen — auch nicht so leichte — besprechbar. Und damit wird es möglich eine andere Perspektive auf die Situation, den Prozess einzunehmen. Der Handlungsspielraum erweitert sich dadurch.
Die Supervision befasst sich mit beruflichen Fragen, sie dient der Gesunderhaltung und der Qualität. Die verschiedenen Modelle wie Einzel‑, Gruppen- und Teamsupervision sind je nach Wunsch verfügbar. Als Beispiele zur Orientierung:
Teamsupervision: Sind Sie Teil eines (multiprofessionellen) Teams und wollen als dieses gemeinsam Ihr Handeln reflektieren, Ihre Teamentwicklung voranbringen ist diese Form eine geeignete.
Gruppensupervision: Arbeiten Sie in einem Kollegium und mehrere Kolleg*Innen möglicherweise einer Schule wollen sich zusammen in einen Prozess begeben, ohne dass diese ein Team im klassischen Sinne sind, dann ist die Gruppensupervision sinnvoll. Auch hier können selbstverständlich verschiedene Berufsgruppen aus der Schule teilnehmen.
Einzelsupervision: Möchten Sie an einer sehr persönlichen Situation arbeiten, vielleicht Dinge reflektieren und Zeit ausschließlich für sich selbst nutzen, ist das im Einzelsetting möglich. Auch hier gilt, wie für alle anderen Settings ebenfalls, das wir in einem Modus arbeiten, der eine Entschleunigung zulässt.
Coaching: Sind Sie Leitung eines Teams, eines Kollegiums, eines Fachbereichs und wollen sich einem Ziel nähern, dann können Sie Ihr Thema (persönlich oder beruflich) lösungsfokussiert bearbeiten. Dafür biete ich eine strukturierte und klare — manchmal schnelle — Unterstützung an. Hier gilt für mich der Satz: In der Kürze liegt die Würze. Damit meine ich, dass eine Sitzung tatsächlich reichen kann, um sich eine wirkungsvolle Lösung zu erarbeiten.