Konflikte begegnen Ihnen im schulischen Alltag fast täglich. Als pädagogische Fachkraft sind Sie es gewohnt, mit Konflikten umzugehen und etwas zu deren Lösung beizutragen. Manchmal werden Ihrem Engagement hierbei Grenzen gesetzt – insbesondere dann, wenn Sie persönlich in einen Konflikt involviert sind.
In einem Konflikt treffen Ihre Anschauungen und Interessen mit denen Anderer aufeinander. Sie kennen dies sicherlich aus eigener Erfahrung: wenn der Konflikt nicht gelöst wird, bindet er sehr viel Energie, die für Ihre eigene Arbeit verloren geht.
In der Schule erleben Sie gegenwärtig einen hohen Veränderungs- und Anpassungsdruck, bei dem unterschiedlichste Vorstellungen und Bedürfnisse entstehen. Auch das kann zu Konflikten führen.
Im Arbeitskreis Schule und Supervision sehen wir Konflikte immer auch als Potentiale an. Wer Konflikte hat, hat immer Interesse am Thema, hat Bedürfnisse und Wünsche und oft auch die Energie zur Veränderung.
Mit erprobten Verfahren erarbeiten wir mit ihnen, wie es zu dem Konflikt gekommen ist. Wir versuchen mit Ihnen gemeinsam herauszufinden, welche Interessen und Vorstellungen dem Konflikt zugrunde liegen. Alle Konfliktbeteiligten wollen dabei verstanden werden. Dieser Klärungs- und Verständigungsprozess zwischen den Konfliktparteien ist die Voraussetzung dafür, dass Lösungen gefunden werden, bei denen es keine Verlierer gibt.
Wenn dies gelingt, können Sie als Konfliktbeteiligte/r Ihre Energien wieder vollständig auf das konzentrieren, was Ihnen in Ihrer Arbeit wichtig ist.
Als erfahrene Supervisoren/innen unterstützen wir Sie bei der Klärung und Bearbeitung von Konflikten. Für besonders komplizierte Fälle finden Sie in unserem Arbeitskreis spezialisierte, ausgebildete Mediatoren/innen.